Nie mehr Friktion verlieren – Adhäsive Teleskoparbeiten

Technische Meisterleistung „Made by DSZ“

Herausnehmbarer Zahnersatz ist in der Zahntechnik sicher eine Königsdisziplin. Das gilt demzufolge auch für Teleskoparbeiten. Technisch aufwendig und materialseitig vielfältig, begleitet ein zentrales Thema die Teleskopprothesen: die Angst vor Friktionsverlust. Ist die Reibungshaftung erst einmal weg, dann ist die Wiederherstellung eben dieser nicht ohne größeren Aufwand möglich. Das bringt genervte und gebeutelte Patient*innen mit sich und kratzt an der Reputation des Behandlers / der Behandlerin. Schlägt man dieser Tage einschlägige Fachmagazine auf, dann finden sich einfache Lösungsansätze z.B. über geschraubte Friktionselemente, mit deren Hilfe die Friktion ein- oder nachgestellt werden kann. Das geht nur nicht nachträglich. Aber was wäre, wenn die Reibungshaftung gar keine Rolle spielt? Die sorgenvollen Gedanken um den dauerhaften Halt einer Teleskopprothese gar nicht erst aufkommen? Dann sprechen wir beim Dentalen Service Zentrum über adhäsive Teleskope, die mit Speichel und Unterdruck dafür sorgen, dass Friktion keine Rolle mehr spielt und das Ein- und Ausgliedern einer Teleskopprothese zum jahrelangen Kinderspiel wird.

Wie entstehen adhäsive Teleskope?

Ein Blick auf die Herstellung von Teleskoparbeiten vom Dentalen Service Zentrum verrät, wieso die Adhäsion der Friktion den Rang abgelaufen hat. Die Primärteleskope werden digital konstruiert, anschließend gefräst und poliert. Im nächsten Schritt werden die Innenteleskope taktil gescannt, um die Außenteleskope im Mikrometerbereich auf die Primärteleskope anzupassen. Hier wird der Grundstein für die besondere „Lauffähigkeit“ der DSZ Teleskoparbeiten gelegt. Die Sekundärkonstruktion wird ebenfalls digital designt und dann in einem Stück hochpräzise und verzugsfrei gefräst. Es ist garantiert spannungsfrei und unterstützt damit den gewünschten Effekt der Adhäsion. Final wird die Verblendung auf die Sekundärkonstruktion aufgebracht. Fertig ist die adhäsive Teleskoparbeit a la DSZ, die mit Unterdruck und Speichel arbeitet und damit keine Friktion verlieren kann.

Top Gründe für adhäsive DSZ Teleskope

  • Kein Friktionsverlust
  • Sanftes Ein- und Ausgliedern
  • Dauerhafter Halt
  • Keine Nacharbeiten notwendig
  • Perfekter Sitz
  • Verzugsfrei (herausnehmbare Anteil)

Materialauswahl

Ein paar Worte zum Thema Materialauswahl. Die o.g. Beschreibung bezieht sich auf den „Klassiker“ der Teleskopprothesen aus Nichtedelmetall. Primär- und Sekundärteleskope werden aus NEM gefertigt und präzise aufeinander abgestimmt. Natürlich bietet das Dentale Service Zentrum auch Teleskoparbeiten aus anderen Materialkombinationen an. Bei Metallallergien sind metallfreie Teleskoparbeiten indiziert, z.B. aus PEEK. Die Primärkonstruktion wird dann aus Zirkon gefertigt, die Sekundärkonstruktion aus dem biokompatiblen, aus der Medizin bekannten Hochleistungskunststoff PEEK. Aber auch Lösungen aus Gold haben ihren Charme, vor allem weil das Edelmetall weicher ist als die Variante aus NEM, „geschmeidiger“ läuft und der Inbegriff von Adhäsion ist. Weitere Materialkombinationen sind möglich, auch Galvanoteleskope stellen wir im DSZ her.

Egal für welches Material Sie sich entscheiden, wir garantieren Ihnen immer eine technische Meisterleistung. Insbesondere bei unseren „NEM auf NEM“ Teleskoparbeiten sind wir aufgrund des technisch ausgefeilten und herausragenden Herstellungsprozesses stolz auf das „adhäsive Ergebnis“.

Sie wollen mehr wissen? Oder sich eine adhäsive Teleskoparbeit einmal genau anschauen? Dann sprechen Sie mich gerne an.

Ihr Maximilian Huchtemann, ZTM

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