Ausbildung zum Zahntechniker beim DSZ
Hand auf’s Herz und schonungslos ehrlich: Als Zahntechniker wird man nicht (ohne weiteres) zum Millionär, die „Öffentlichkeit“ nimmt kaum Notiz von den mitunter lebensverändernden Leistungen eines Zahntechnikers und die Hände macht man sich (gelegentlich) auch schmutzig. Ein Zahntechniker steht nicht im Rampenlicht und erntet keinen (oder sehr selten) Applaus für seine Arbeit. Wie macht man jetzt „Werbung“ für einen Beruf, der sich eher im Hintergrund abspielt und nicht wirklich für virale Posts in den sozialen Medien taugt? Wir beim Dentalen Service Zentrum haben uns gedacht, dass wir mal einen Blick in die Zukunft der Zahntechnik wagen und mit der Sicherheit, mit der unser Beruf auch in vielen Jahren noch eine tragende Rolle spielt, interessierte Menschen ansprechen wollen. Digitalisierung und künstliche Intelligenz beeinflussen das Tagesgeschäft eines Zahntechnikers heute schon, aber letztlich ist und bleibt die Herstellung von Zahnersatz eine sehr individuelle Leistung für die es auch in Zukunft Menschen mit handwerklichem Geschick und technischem Sachverstand braucht.
Liebe Interessenten…
Klar ist, dass die Zahntechnik seit vielen Jahren im Wandel steckt. Maschinengeführte Produktion ändert das Berufsbild zusehends, mit dem CAD/CAM Techniker hat sich quasi eine neue Möglichkeit für die Entwicklung eines Zahntechnikers eröffnet. Wer gerne am PC arbeitet, der ist hier gut aufgehoben. Und dennoch braucht es für das Design am Rechner eine klare Vorstellung von den Zusammenhängen im Kauorgan, sonst produziert die Maschine nicht das, was die Patient*innen tatsächlich brauchen.
Und das Handwerk? Es gibt Prognosen, dass der europäische Dentalmarkt bis 2030 eine jährliche Wachstumsrate von 7,9% aufweisen wird. Ein Teil dieses Wachstums entfällt auf die steigende Nachfrage nach ästhetischer Zahnheilkunde. Und schon sind wir im sehr individuellen Teil der Herstellung von Zahnersatz, der eben nur von einem geschulten Auge und einer geschickten Hand erledigt werden kann.
Für jeden was dabei, oder? Vor allem das Wachstum des Dentalmarkts lässt darauf schließen, dass Zahntechnik auch in Zukunft stark gebraucht wird.
Ich würde mir natürlich wünschen, dass unser Beruf mehr „Öffentlichkeit“ bekommt und Welt außerhalb des Dentalmarkts mehr von unserer Leistungsfähigkeit mitbekommt. Wir arbeiten beim DSZ daran, dass wir unsere Insights auch (in den sozialen Medien) veröffentlichen. Jeder, der daran als (angehender) Zahntechniker mitwirken möchte, ist ebenfalls herzlich willkommen.
Unser Angebot für alle Interessierten
Noch ein paar Worte zur aktuellen Ausbildung zum Zahntechniker. Das neue Ausbildungsjahr beginnt im August 2025. Ich biete jedem Interessenten gerne einen persönlichen Blick in unser Dentallabor in Gieboldehausen an, geführt von mir oder unserer Meisterin, die unsere Azubis anleitet. Im persönlichen Gespräch finden wir gerne heraus, ob Zahntechnik zu Deinem Leben passt und wir der richtige Ausbildungsbetrieb für Dich sind. Versprechen kann ich heute schon, dass die beiden o.g. Facetten der Zahntechnik, Technologie und Handwerk, in der Ausbildung eine Rolle spielen werden. Wer mehr wissen will, der kann mich z.B. gerne über WhatsApp (Kontaktdaten im Footer) ansprechen. Nur keine Scheu.
Maximilian Huchtemann, Zahntechnikermeister